Garten in Märkisch-Oderland
 Ein Stück selbstgestaltete Natur - Kleinod und Idylle 
Kleine Vogelkunde
Triel Burhinus oedicnemus zurück
Triel Es gibt in der Natur verborgene Geschöpfe, die wir oft hören, aber nur selten sehen. Zu diesen gehört ein über dohlengroßer, lerchenfarbener Regenpfeifervogel unserer Sandebenen, der Triel. Tagsüber verhält er sich völlig unbeweglich, erst in der Dämmerung geht er schnellen Laufes seiner aus Kleingetier bestehenden Nahrung nach. Beim Erspähen einer fremden Erscheinung drückt sich der argwöhnische, ängstliche Vogel flach auf den Boden, mit dem sein Gefieder meist übereinstimmt. Nähert sich seinem Brutplatz eine Herde Schafe, so bringt er sie durch den starrenden Ausdruck seiner gelben Eulenaugen zum Ausweichen.
Zugvogel: März, April - September, Oktober;
Lockruf: schrill pfeifend "krailitt"; sanft "dick" und "dillit", Junge: "keih";
Länge: 39cm;
Spannweite: 80cm;
Ei: gelblich, grau und braun gestrichelt und gefleckt; Größe 54x39mm

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