Da dieser Riese in unserer Heimat nahezu ausgestorben ist, gelingt es nur selten einmal, ihn zu nächtlicher Stunde in einsamen, verschwiegenen
Wäldern zu beobachten. Im Frühjahr widerhallt der nächtliche Forst von den schauerlichen Getön des Liebesspiels dieser geisterhaften Vögel.
Wild poltert, wirbelt und rast er durcheinander. Wer so diesen Hexentanz miterlebte, den wird die Legende vom "wilden Jäger"
verständlich. Im Morgendämmern schweben die Kobolde geräuschlos ihren Versteck zu und wenn die ersten Sonnenstrahlen den Wald durchglühen,
erinnert nichts mehr an den geräuschvollen Geisterspuck der Nacht.
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