Tipps und Tricks im Juni |
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Im Juni viel Donner verkündet einen trüben Sommer. |
In der ersten Junihälfte wird das Frühgemüse abgeerntet und man kann diese Flächen sofort wieder
bestellen, zum Beispiel mit Rosenkohl oder Porreejungpflanzen. Auch späte Weiß- und Wirsingkohlsorten werden in der ersten Monatshälfte
noch gepflanzt. Erbsen, frühe Möhren, Radies, Rettich, Buschbohnen und Kohlrabi können ausgesät werden. Auch an die Folgesaaten von Dill,
Schnittpetersilie, Kerbel und anderen Gewürzkräutern sollte man denken.
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Bis zum 24. Juni (Johannes-Tag) sollte der letzte Spargel gestochen und der letzte Rhabarber
geerntet sein. Die Seitentriebe der Stabtomaten sind wöchentlich in möglichst jungem Stadium abzubrechen, der Leittrieb wird an den
Pfahl gebunden und nach dem 5. Blütenstand abgebrochen. Zu eng stehende Saaten von Möhren, Radies, Säzwiebeln u.s.w.
werden ausgedünnt. Erbsen, Buschbohnen, Kohl- und Porreepflanzen werden bei Bodenlockerung angehäufelt.
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Bei länger anhaltender Trockenheit kommt es auf die richtige Bewässerung an. Gemüsebeete bzw. der
ganze Garten sollten bei fehlenden Niederschlägen einmal in der Woche ausgiebig bewässert werden, was das tägliche kurze Gießen
nicht überflüssig macht.
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