Quelle: US Department of Agriculture, Dr. J. Park - Lizenz: public domain
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Andere Namen:
Römischer oder welscher Quendel, Gartenthymian, Wurstkraut
Vorkommen:
Mittelmeergebiet. In Deutschland als Heil- und Gewürzkraut angebaut;
stark verholzte, strauchige Stengel mit schmalen, graugrünen, winterharten, eingerollten Blättchen; ab Mai rosa Blüten; reich an ätherischen Ölen
Anbau im Garten:
trockene, sonnige Standorte, Steingartenpflanze; Aussaat, Teilung und Absenker; Wuchshöhe bis 30 cm;
Setzen Sie vorgezogene Pflanzen ab April in die Erde. Halten Sie dabei 20*20 cm Abstand ein. Im Warmen können Sie das Kraut auch ab März
aussäen. Stecklinge schneiden Sie im Sommer. Im Frühling stutzen Sie die kleinen Thymiansträucher vorsichtig zurück, damit Sie neu austreiben.
Es kommt immer wieder vor, dass pflanzen bei strengen Frost erfrieren. Deshalb lohnt es sich, regelmäßig für genügend nachwuchs zu sorgen.
Blütezeit:
Mai, Juni
Genutzte Teile:
Blätter und Blüten (frisch, getrocknet); Frische Zweige können sie jederzeit pflücken. Zum Trocknen schneiden Sie
größere Vorräte kurz vor der Blüte. Das Aroma hält sich ausgezeichnet
Anwendung:
junge Triebe zu Quark, Fleisch- und Gemüsegerichten, Pizza, Pilzen, Soßen (mitkochen); Tee, Badezusatz;
Thymiantee ist ein Krampflösendes Hustenmittel; Gegen Keuchhusten, akuten Bronchial- und Kehlkopfkatarrh;
als allgemeines Antiseptikum in Form von Mundwässern und Zahnpasten; als Bestandteil von Kräuterkissen und zu Umschlägen
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