Kennzeichen:
Weibchen des Teichmolches haben, wie der Bergmolch, einen fast ungefleckten Bauch. Ihr Rücken ist jedoch braun
(nicht bläulich-grau) gefärbt, sie besitzen einen dunklen Streif ums Auge. Die Männchen, sobald sie ihre auffällige Wassertracht mit
dem schwach gewellten Kamm abgelegt haben, können mit dem Fadenmolch verwechselt werden, besitzen aber eine gefleckte Kehle.
Lebensraum:
Er bewohnt stehende, seichte, pflanzenreiche Kleingewässer im Tiefland.
Nahrung:
Im Wasser frißt der Teichmolch kleine Gliedertiere, an Land bevorzugt er mehr Schnecken und Würmer.
Fortpflanzung:
Die Balz im April bis Mai wird von optischen und geruchlichen Lockungen begleitet, besonders die Männchen intensivieren
ihr Farbmuster, und man kann sie beobachten, wie sie unter Wasser dem Weibchen mit dem Schwanz Duftstoffe zuwedeln.
Jahresverhalten:
Manchmal sind die Molche schon Ende Februar unterwegs. Die winterlichen Schlupfwinkel werden mit dem ausklingenden August aufgesucht.
Schutz:
Eine flexible Lurchart, die aber als Bewohner von Kleingewässern ebenso gefährdet ist wie diese.
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