Garten in Märkisch-Oderland
 Ein Stück selbstgestaltete Natur - Kleinod und Idylle 
Bachstelze
Motacilla alba
(Art ist nach entsprechender Rechtsvorschrift geschützt)
(Rote Liste der Brutvögel des Landes Brandenburg)
Lexikon - Home

Bachstelze Kennzeichen: größer als Haussperling, knapp 18 cm; Auffälliger, schwarz- weiß gefärbter Singvogel mit langem, wippenden Schwanz und bezeichnenden Ruf, den er beim wellenförmigen Flug und in den Gesang eingewoben hören lässt.
Nahrung: Insekten und allerlei Tiere bis zu Fliegengröße,
Lebensraum: Die Bachstelze könnte ebenso gut Wegrand- oder Hausstelze heißen: Mancherorts ist sie ein richtiger Straßenvogel. Ein betoniertes Kanalufer scheint ihr ebenso lieb wie eine kiesige Schotterfläche zu sein. Auch auf Dächern, Viehweiden, Schlammdeponien trippelt sie gern am Boden umher;  gern in der Nähe von Gewässern,
Verbreitung: ganz Europa und Asien, außer Südostasien,
Brutverhalten: In der Nachbarschaft des Menschen und in Gewässernähe baut der "Wippstert" etwa im Mai sein wenig geordnetes Halm- und Zweignest; nistet auch in Höhlungen von Gebäuden, Felsen, im Efeu und hohlen Bäumen; Die Jungen im grauen Daunenkleid mit orangegelben Rachen sind Nesthocker für zwei Wochen.
Eifärbung: weiß, dich dunkelgrau gesprenkelt,
Stimme: lebhaftes "zilipp" Gesang ein Zwitschern aus vielfältigen abgewandelten Rufen,
Jahresverhalten: Zugvogel; Die Bachstelze kehrt als einer der ersten Insektenfänger Anfang März zurück. Ab Anfang September zieht sie in lockeren Trupps umherschweifend in den Mittelmeerraum.
Schutz: Als Halbhöhlenbrüter kann man der Bachstelze Nistkästen anbieten; man tut ihr ferner einen gefallen, wenn man Scheunen und Schuppen nicht zu dicht macht und ein Loch in der Wand oder ein loses Brett einen Sommer lang übersieht.

          top           zurück