Kennzeichen:
Er trägt sein Gefieder stets eng anliegend, klettert nach Meisenart gewandt im Gezweig umher; etwa Blaumeisengroß, Rücken olivgrün mit
dunklen Streifen, schwarze Kopfplatte, kleiner schwarzer Kinnfleck, heller Kegelschnabel, Hals und Brust gelblich, Schwanzseiten und
Flügelansätze schwarz; Alter ca. 11 Jahre
Vorkommen:
Zentralasien bis Westeuropa außer Spanien, Westfrankreich und Griechenland
Lebensraum:
Der muntere, flinke und kecke Vogel bevorzugt Fichtenwälder, Nadelwälder in denen die Sämereien gut geraten sind, im Mittel- und Hochgebirge,
in Brandenburg häufig nur als Wintergast, an Siedlungsgrenzen in Gärten
Lebensweise:
tritt in Trupps oder größeren Schwärmen auf, Nahrungserwerb vor allem auf Bäumen und Sträuchern, geschickt herumturnend, im Winter auch an
Futterplätzen; Männchen zeigt einen höchst seltsamen, fledermausartig flatternden Balzflug.
Nest:
kleines, kompaktes Nest aus Reisig, Moos und Flechten in 2-20 Metern Höhe, bevorzugt auf Fichten, tiefe mit Haaren und Federn
ausgepolsterte Mulde, 3-6 bläulichweiße, braun gesprenkelte Eier
Nahrung:
Sämereien, Knospen Oft ein Käfigvogel.
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