Kennzeichen:
größer als Haussperling, ca.18 cm; ist recht unscheinbar gezeichnet; Oberseite der Tiere ist bräunlich mit dunklen Längsstreifen,
Unterseite ist weißlich gefleckt mit dunkler Längsstrichelung, auffallend sind die weißgefärbten äußeren Schwanzfedern, die Scheitelfedern können zu
kleiner Haube aufgestellt werden;
Nahrung:
Sämereien, Bodentiere und grünen Pflanzenteilen,
Lebensraum:
offenes baumloses Gelände wie Wiesen, Felder und Heiden,
Verbreitung:
ganz Europa, Asien bis nach Nordostsibirien und Japan sowie Nordwestafrika,
Brutverhalten:
In einer flachen Bodenmulde werden ab April drei bis fünf Eier gelegt und 11 bis 14 Tage vom Weibchen bebrütet. Zwei Jahresbruten sind die Regel.
Eifärbung:
gelbweiß und dicht braun gepunktet,
Stimme:
Der Gesang wird im Singflug hoch über dem Boden vorgetragen und ist eine langanhaltende Folge trillernder und jubelnder
Laute; ein klares "trr-lit", als wohlklingendes Trillern;
Lebensweise:
Zug- und Standvogel, überwintert zum Teil in Südeuropa und Nordafrika,
Zugzeit:
Februar und September/Oktober
Schutz:
Durch spätes Mähen der Wiesen (ab Mitte Juli) ist der Schutz der Brut möglich
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