Kennzeichen:
Die Geschlechter des sperlingsgroßen schlanken Gartenrotschwanzes unterscheiden sich erheblich: Gesicht und Kehle des Männchens sind
schwarz, Unterseite und Schwanz orangenrot, Flügel und Hinterkopf grau, währen die Stirn weiß leuchtet. Das Weibchen ist unscheinbar braun
gefärbt. Der kurze Gesang beginnt stets mit einer hohen Silbe, der dann tiefere Töne folgen: "fü-trä-trä". Der Ruf ist ein
schnalzendes "fuid-teck teck".
Lebensraum:
Die Art brütet in Gärten, Parks und lichten Laubwäldern.
Brutverhalten:
Das aus Halmen, Blättern und Federn bestehende Nest wird in Nistkästen oder Gebäudenischen gebaut. Im Mai werden 5 bis 7 grünblaue Eier 14
Tage bebrütet.
Nahrung:
Vorwiegend Insekten, aber auch Beeren werden gefressen.
Jahresverhalten:
Als Langstreckenzieher verweilt der Vogel nur von April bis Oktober bei uns. Sein Winterquartier liegt im nördlichen Afrika.
Schutz:
Der Gartenrotschwanz ist zwar in ganz Deutschland verbreitet, doch ist sein Bestand in den letzten Jahren örtlich rapide zurück gegangen.
Gute Hilfe leisten Nistkästen, die an Bäumen oder Häusern gehängt sind.
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