Kennzeichen:
tief gegabelter Schwanz, rotbraune Kehle und Stirn; Oberseite schillert dunkelblau;
Größe:
19 cm,
Stimme:
Der Gesang besteht aus zwitschernden und schnarrenden Lauten. Der Ruf aus einem hohen "tsiwit", dass bis zu einem schnellen
Zwitschern gereiht werden kann,
Lebensraum:
Die Rauchschwalbe braucht zum brüten menschliche Siedlungen. Bei schlechtem Wetter kreisen die Schwalben häufig in
großen Schwärmen niedrig über Gewässer, um dort Insekten zu fangen:
Nahrung:
kleine Fluginsekten jeglicher Art,
Verbreitung:
in Europa ohne den Norden, in Nordafrika und Nordamerika,
Brutverhalten:
Das schalenförmige Nest besteht aus mit Stroh vermischten Lehm und Schlamm und wird meist im Innern von Ställen
unter der Decke angebracht. Zweimal im Jahr, zwischen Mai und August, werden vier bis fünf Eier bebrütet.
Eifärbung:
gelblich mit bräunlichen Flecken,
Lebensweise:
Zugvogel, bei uns von Anfang April bis Ende Oktober; überwintert südlich der Sahara und in Indien.
Schutz:
Der Bestand der Schwalbe ist in den letzten Jahrzehnten deutlich zurückgegangen. Ursachen dafür sind: Nistmaterialmangel durch
Befestigung der Feldwege; Betonierung von Höfen; Insektenmangel durch Lebensraumveränderung. Man sollte die Einflugsöffnungen in
Ställen offen halten, damit Rauchschwalben dort brüten können.
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