Kennzeichen:
Länge 29 cm; Spannweite 52 cm; Das etwa taubengroße Rebhuhn ist im Felde vorzüglich durch seine graubraune Färbung getarnt.
Das Gesicht ist, ebenso wie der auffallend kurze Schwanz, rostbraun gezeichnet. Das Männchen ist vom Weibchen durch einen dunklen,
hufeisenförmigen Fleck auf der Brust zu unterscheiden. Häufig fällt das Rebhuhn erst durch seine lauten "kirrek"-Rufe auf.
Lebensraum:
Stand- und Strichvogel; Die Art bevorzugt als Lebensraum trockenwarmes, offenes Gelände mit Feldern, Wiesen und Hecken, die ihr genügend
Deckung und Nahrung bieten.
Brutverhalten:
Im Frühjahr sondern sich die einzelnen Paare ab, um dem Brutgeschäft nachzugehen. Ungewöhnlich viele Eier (10 bis 20)
werden ab Mai in einem gut versteckten Bodennest 25 Tage bebrütet.
Nahrung:
Die Nahrung besteht vorwiegend aus Sämereien und grünen Pflanzenteilen, im Sommer auch aus Insekten.
Bestand:
In den letzten Jahren war in ganz Deutschland ein bedrohlicher Bestandsrückgang bei Rebhühnern zu verzeichnen. Die Hauptursachen sind
die zunehmende Intensivierung in der Landwirtschaft und die damit verbundene Beseitigung von Hecken und Feldrainen.
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