Garten in Märkisch-Oderland
 Ein Stück selbstgestaltete Natur - Kleinod und Idylle 
Schreiadler
Aquila pomarina
(Vom Aussterben bedroht)
(Rote Liste der Brutvögel des Landes Brandenburg)
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Schreiadler Waldbewohner; Spannweite1,50 m; Hauptnahrung sind Mäuse und Frösche; Brutgebiet konzentriert sich auf die Baltischen Staaten, Polen, Weißrussland und die Slowakei. Innerhalb der EU brütet er - von wenigen Paaren in Griechenland abgesehen - nur noch in Deutschland; sind auf große, unzerschnittene Landschaften angewiesen;
Brutplätze nur noch in strukturreichen Laub- und Mischwäldern mit möglichst hohem Grundwasserstand, viel Totholz und ausgeprägten Waldsäumen;
Nahrung sucht er bevorzugt in angrenzendem Kulturland, besonders auf feuchten Wiesen (Kleinsäuger, Frösche und Reptilien, aber auch Käfer und Regenwürmer)
Bestand: früher deutlich häufiger, bereits in den 30er Jahren sehr seltener Brutvogel, Anfang 80er Jahre ca. 25 BP; danach Stagnation mit gegenwärtigem Bestand von 22 bis 30 bekannten Revieren, der vorrangig auf einem höheren Erfassungsgrad basiert; westliche Arealgrenze

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