Kennzeichen:
Entenvögel; Größe 56 cm; Schwimmente mit auffallend langem weißen Hals, Männchen mit dunklem Kopf; Der schön
gekennzeichnete Erpel fällt durch seinen ungewöhnlich, langen Schwanzspieße auf. Der dunkelbraune Kopf sitzt auf einem
dünnen, weißen Hals. Das Weibchen ist durch den langen Hals und etwas längeren Schwanz von den anderen Enten zu unterscheiden. Der
Flügelspiegel ist weniger auffällig grün.
Lebensraum:
in Mitteleuropa weit verbreitet, größtenteils jedoch nur Wintervogel, zur Zugzeit häufig am Meer; Die Art bewohnt flache, nährstoffreiche Seen.
Außerhalb der Brutzeit ist sie vor allem an Küsten und Flussmündungen anzutreffen.
Brutverhalten:
Im Mai werden sieben bis elf Eier in das gut versteckte Bodennest gelegt und elf Eier in das gut versteckte Bodennest gelegt und 23 Tage
vom Weibchen bebrütet.
Nahrung:
Sowohl Pflanzen als auch Kleintiere werden verzehrt.
Jahresverhalten:
Als regelmäßiger Zugvogel und Wintergast verweilt sie von August bis März bei uns. Selten bleibt sie auch zum Brüten da.
Schutz:
Die Spießende ist in Deutschland nur ein spärlicher und sporadischer Brutvogel, der durch Wassersportler stark gestört wird.
Bestand:
infolge Habitatverlustes (insbes. Entwässerung von Nass- und Feuchtwiesen) weiterer Rückgang auf gegenwärtig nur noch sporadisch
(bei Frühjahrshochwasser) 0 bis 8 BV/BP; voneinander isoliert liegende mitteleuropäische Restvorkommen
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