Garten in Märkisch-Oderland
 Ein Stück selbstgestaltete Natur - Kleinod und Idylle 
Steinkauz
Athene noctua, Strigidae
(Vom Aussterben bedroht)
(Rote Liste der Brutvögel des Landes Brandenburg)
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Steinkauz Kennzeichen: Eulen; Größe 22 cm; etwa amselgroß, auch tagaktiv; besitzt eine braunweiße Körperfärbung; regelmäßig auch tagsüber aktiv;  Der eulenartige, große Kopf hat eine flache Stirn, unter der die gelben Augen hervorleuchten. Der Revierruf ist ein monotones, langgezogenes "ghuk".
Lebensraum: in ganz Mitteleuropa verbreitet, lebt in sehr unterschiedlichen Lebensräumen; bevorzugt offene Landschaften mit ausreichendem Nistplatzangebot, besonders Obstgärten und Kopfbaumreihen.
Brutverhalten: nistet in Baumhöhlen, auch in Erdbauen; Die drei bis sechs Eier werden im April/Mai in eine Bruthöhle gelegt und vier Wochen vom Weibchen bebrütet.
Nahrung: Scharfer Hakenschnabel und Krallen kennzeichnen den Kauz als Beutejäger. Die Nahrung besteht aus Mäusen, Kleinvögeln, aber hauptsächlich Insekten.
Schutz: Aufgrund von Lebensraumzerstörung, Klimaeinflüssen (z.B. kalte Winter) und Pestizidbelastung ist der Steinkauzbestand in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen. Durch Aufhängen von speziellen Nisthöhlen in geeigneten Gebieten kann dem Kauz geholfen werden.
Bestand: sehr starker Rückgang auf 11 bis 15 Reviere trotz Bestandsstützung; nur noch im Havelland regelmäßige Vorkommen; Bereich der nördlichen Arealgrenze

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