Garten in Märkisch-Oderland
 Ein Stück selbstgestaltete Natur - Kleinod und Idylle 
Junikäfer
Amphimallon solstitiale
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Junikäfer Kennzeichen: Länge 10-20 mm, schokoladenbraun mit braunem Brustschild, dem Maikäfer ähnlich, jedoch kleiner und behaarter,
Vorkommen: ganz Europa, in der Offenlandschaft, Parks und Gärten
Lebensweise: abends und nachts fliegende Art, bei massenhaftem Auftreten können ganze Bäume in einer Nacht kahlgefressen werden,
Fortpflanzung: Die Entwicklung läuft unter der Erde ab. Das Weibchen legt in 20 cm Tiefe bis zu 80 Eier ab aus denen nach ca. 4 Wochen die Larven schlüpfen. Die Larven ernähren sich von Wurzeln. Nach ein bis zwei Jahren verpuppen sie sich und im August schlüpfen die ausgewachsenen Käfer, die erst im Folgejahr die unterirdische Kinderstube verlassen.
Junikäfer
Wissenswertes: Früher wurden die Käfer, ebenso wie der Maikäfer, als Plage bekämpft und mit Pestiziden vernichtet. Heute ist er mancherorts sehr selten anzutreffen. Anderenorts tritt er oft in Massen auf und bevorzugt Eichenlaub. Aber auch das Laub von Obstbäumen, Ahorn und Buche verschmäht er nicht.

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