Kennzeichen:
Größe 2,5 bis 4,5 cm; Ordnung Langfühlerschrecken (Ensifera); Familie Singschrecken (Tettigoniidae); ähnelt in der Gestalt dem
großen grünen Heupferd ist jedoch gedrungener und kräftiger; hat wohlausgebildete Flügel mit dunkelbraunen Würfelflecken; körperlange
Fühler und ist verschiedenfarbig (meist ein Gemisch aus braun und grün) gescheckt,
Lebensraum:
ganz Europa bis Sibirien und Nordafrika; nasse und trocken Wiesen, Auwälder, aber auch Äcker und Heideflächen; typischer oberirdischer
Bodenbewohner, nur die Eier überwintern,
Nahrung:
Insekten, aber auch tote Tiere und Pflanzenreste,
Fortpflanzung:
bei der Paarung sitzt das Weibchen aufrecht und wird vom kopfstehenden Männchen mit den Vorderbeinen umklammert; Die Eiablage
(ca. 50 Stck.) erfolgt einzeln ins Erdreich. Die Entwicklung zum Imago dauert 18 Monate.
Besonderes:
Den Namen erhielt diese Heuschrecke von dem Volks- und Aberglauben, man könne durch ihren Biss und den dabei hervorgewürgten Verdauungssaft
Warzen heilen.
Sieht wie ein kleines Heupferdchen aus, 2,5 bis 4,5 cm groß, graugrün oder grün. Man findet ihn auf trockenen oder feuchten Wiesen.
Bei Berührung können sie wegfliegen.
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