Garten in Märkisch-Oderland
 Ein Stück selbstgestaltete Natur - Kleinod und Idylle 
Birkenpilz
Leccinum scabrum, Rauhstiel-Röhrling
essbar, roh giftig
(geschützte Art)
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Birkenpilz Farbtafel andere Namen: Birken-Röhrling, Kapuziner, Graukappe
Hut: 5-12cm, jung halbkugelig, dann gewölbt, später abgeflacht, polsterförmig, gelbbraun, graubraun bis rötlichbraun, kahl, Oberfläche glatt, trocken matt, bei Feuchtigkeit leicht schmierig, Rand scharf, die Röhren etwas überragend
Röhren: Mündungen jung weißlich, später hellgrau, auf Druck bräunend, deutlich unter dem Hut hervorschauend, Röhren mit den selben Farben, ausgebuchtet angewachsen
Stiel: Grundfarbe weißlich bis etwas gelblich mit graubraunen bis schwärzlichen Schüppchen dicht besetzt, oft stark, Basis etwas verdickt
Fleisch: weißlich, alt grauweiß und weich, im Schnitt nicht verfärbend, selten rosa anlaufend, jung fest, bald schwammig und bei feuchtem Wetter sehr wässrig
Sporen: 13-20/5-6µm, glatt, Sporenpulver olivbraun
Vorkommen: Juni bis Oktober, nur unter Birken, auf trockenen Plätzen

Verwechslung: Schwarzer Birkenpilz (Leccinum melaneum), weist sehr dunkle Farbtöne auf;
Hainbuchenröhrling (Leccinum griseum), bei Anschnitt schwarz;
Rötlicher Birkenpilz (Leccinum oxydabile), mit hellerem Hut und rötlich verfärbendem Fleisch;
Pappel-Rauhfuß (Leccinum duriusculum);
Moorbirkenpilz (Leccinum holopus), alle essbar

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