Blütezeit:
Mai bis August; Höhe: 15 bis 45 cm; ausdauernd;
Lebensraum:
in seichten, nährstoffreichen, stehenden und kalkarmen Gewässern,
Blätter:
breit- lineal- langzettlich, scharf stachelich gesägt,
Vorkommen:
im Naturpark-Barnim: z. B. im Briesetal; in Deutschland selten bis zerstreut
Diese merkwürdige Schwimmpflanze wird auch Wasseraloe genannt wegen ihrer spitz zulaufenden, am Rand stachelspitzigen, glasig-brüchigen
Blätter, die als Rosette alle einen Punkt entspringen. Zur Blütezeit ragen die Blätter über die Wasserfläche, während sonst das nicht
verwurzelte, freischwimmende Kraut meist untergetaucht lebt. Die recht hübschen, weißen Blüten sitzen auf einen kräftigen Stiel und brechen
aus zwei derben Hochblättern hervor, die wie die Schere eines Krebses aufbrechen. Im Winter sinken die Pflanzen samt den vielen kleinen
Ablegern zu Boden. Auf diese Weise vermehren sie sich stellenweise sehr stark und bilden geschlossenen Teppiche. Im übrigen ist die Art nicht
häufig und geschützt.
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