Blütezeit:
Juni bis Oktober; Höhe: 30 bis 150 cm; mehrjährig;
mit seinen mächtigen Blättern und weißen Dolden ist der Bärenklau in vielen Wiesen und an Wegrändern eine das Bild beherrschende Art. Selbst
im Winter fallen die hohen, dürren Doldenäste noch auf, wenn sie kahl und bizarr aus dem Schnee ragen. Der kantig gefurchte, steifborstige
Stengel wird zwei bis drei Zentimeter dick. Die unteren, fünfteilig gefiederten Blätter werden bis zu 50 cm lang und sind ein
beliebtes Hasenfutter. Der Bärenklau liebt nährstoffreiche und etwas feuchte Standorte, weshalb man ihn auch häufig an Gräben und Ufern
findet. Wie so viele Doldenblütler, enthält er stark riechende Öle, vor allem in den Samen. Früher galt er als Heilmittel gegen Durchfall.
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